In 8 Jahren hat Jacqueline Florys Initiative Zeltschule e.V. etwas geschafft, was keine einzige internationale Hilfsorganisation im Libanon oder in Syrien zustande gebracht hat. Sie setzt durch, woran die europäische Entwicklungshilfepolitik kläglich gescheitert ist: Zehntausende syrische Kinder auf der Flucht zu unterrichten, und deren Familien ein menschenwürdiges Überleben zu sichern. 2016 begann der Zeltschule e.V. als kleine, freiwillige Initiative in München. Die Gründerin Jacqueline Flory reiste mit einer Zeltplane im Gepäck in den Libanon, um dort eine Schule zu bauen. Von da an wächst die Initiative in einem atemberaubenden Tempo. Die Anzahl der Schulen steigt stetig an. Der Zeltschule e.V. hat mittlerweile die 50. Schule eröffnet – ganz bewusst in Idlib, als Zeichen der Hoffnung und so schreibt der Verein auf seiner Website „als Zeichen für die Menschen, dass wir gekommen sind, um zu bleiben, dass wir die Region nicht aufgeben und weiter dafür kämpfen werden, dass den 3 Millionen Menschen, die in dieser Region gefangen sind, ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden muss – trotz der Zerstörung durch das Erdbeben und dem annähernd täglichen Beschuss. Als Zeichen dafür, dass wir uns nicht entmutigen lassen, dass es uns nicht genug war, unsere neun zerstörten Schulen wieder aufzubauen, sondern dass wir weiter Schritte nach vorne gehen wollen, unsere Hilfe und unser Hilfsangebot weiter wachsen müssen.“ Neben den Schulen treibt der Verein weitere Projekte zur Unterstütz der 3 Millionen Geflüchteten im Libanon konsequent voran. Mehr Infos gibt es hier: https://zeltschule.org/
Vielen Medien haben über den Verein berichtet. Hier exemplarisch ein Artikel aus dem Münchener Merkur: